Firmen-Chronik

Von 1865 bis heute

1865

Erteilung der Erlaubnis vom königl. Bergamt in Bayreuth an den Bergwerksbesitzer Friedrich Rotter in Degelsdorf im Raume Amberg/Auerbach eine Farbenfabrik zu gründen

1871

Errichtung eines zweiten Werkes unter Mithilfe seines Bruders Karl Rotter in Drahthammer

1872

Auswanderung von Karls Sohn Julius Rotter (Drogist) nach Amerika (Pittsburgh) und dortige Gründung der Farbenfabrik Rotter & Daschbach

1874

Tod von Friedrich Rotter und Übernahme der Firma durch seinen Bruder Karl Rotter

1878

Zerstörung des seither im Amberger Raum Erreichten durch Unwetterkatastrophen und Wassereinbrüche sowie Rückkehr von Julius Rotter aus Amerika

1879

Gründung einer kleinen Lack- und Farbenfabrik mit Firniskocherei in Schnabelwaid bei Bayreuth

1881

Umzug dieser jungen Firma nach Bayreuth (Brandenburgerstr. 11)

1887

Tod von Karl Rotter in Bayreuth

1892

Inbetriebnahme einer neu erbauten Fabrikation im Stadtteil St. Georgen
(Brandenburgerstr. 29, früher Rex-Kino)

1913

Aufnahme von Julius Rotters Söhnen Konrad, Hans und Richard als Gesellschafter

1928

Tod von Julius Rotter im Alter von 73 Jahren

1930

Umzug der Firma auf ein ca. 30.000 Quadratmeter großes Grundstück des Stadtteils Hammerstatt (heute Friedrich-Ebert-Straße)
Installation der Fertigung nach modernsten Gesichtspunkten der Lacktechnik in einem bereits bestehenden Fabrikgebäude auf ca. 500 Quadratmetern Produktionsfläche

1945

Instandsetzung der im Krieg durch Bomben beschädigten Fabrikgebäude und erneute Aufnahme der Fertigung
Notwendigkeit der Erschließung neuer Absatzgebiete aufgrund der damaligen Lackkunden in Sachsen und Thüringen

1947

Aufnahme der zwei Söhne der Senioren (Richard und Konrad) Hans und Julius Rotter als Gesellschafter

1956

Tod der beiden Senioren Richard und Konrad Rotter innerhalb weniger Wochen und Aufnahme der zweiten Söhne Adolf und Herbert in die Gesellschaft
Aufnahme des neuen Werkstoffes PVC in die Produktpalette aufgrund stark rückläufigem Lackverbrauch innerhalb unseres damaligen Kundenstammes (Korbwaren und Spielzeug)

1960

Umfirmierung in ROTTOLIN-WERK

1964

1. bauliche Vergrößerung: Inbetriebnahme einer neuen Werkhalle (WH-1) zur Herstellung von PVC-Plastisolen

1966

Erweiterung der Produktpalette auf PVC-Pulvermischungen und PVC-Granulate

1968

2. bauliche Vergrößerung: Inbetriebnahme einer weiteren Produktionshalle (WH-2) von PVC-Granulaten sowie einer Weichmacher-Tankanlage mit 400 Tonnen Kapazität

1971

3. bauliche Vergrößerung: Erstellung einer Lagerhalle für die Lagerung von ca. 500 Tonnen Roh-PVC (Rohstofflager 1 + 2)

1971/74

Tod von Adolf und Julius Rotter sowie anschließender Aufnahme ihrer Söhne Jürgen und Günter in die Gesellschaft

1976

Tod des Gesellschafters Herbert Rotter und Eintritt seiner Ehefrau Edelgard als Kommanditistin

1982

Ausweitung auf Mischungen von PVC mit anderen Kunststoffen und Kautschuk

1986

Austritt der Kommanditistin Edelgard Rotter und Eintritt ihres Sohnes Mathias als Gesellschafter sowie erneutes Führen der Gesellschaft als OHG

1986

4. bauliche Vergrößerung: Erstellung einer Fertigungshalle (WH-3) mit modernsten Maschinen und einer Kapazität von ca. 500 Monatstonnen sowie die Installation der ersten Roh-PVC-Silos

1988

Tod des Gesellschafters Mathias Rotter

1989/92

Bauliche Erweiterungen und damit einhergehende Erhöhung der Jahreskapazität auf 20.000 Tonnen

1995

Tod unseres Seniorchefs Hans Rotter

1996

Eintritt seiner Ehefrau Margarete als Mitgesellschafterin

1996/97

Inbetriebnahme einer Anlage zur Herstellung von „Thermoplastischen Elastomeren“ sowie einer weiteren für Plastisole

1999

Übergabe des Gesellschaftsanteils von Senior Günter Rotter an dessen Sohn Thomas

2008

Kapazitätserweiterung der WH-3

2012

Tod unseres Seniorchefs Jürgen Rotter und Eintritt seiner Söhne in die nun als KG geführte Gesellschaft – Wolfgang als Gesellschafter und Michael als Kommanditist

2015

Im Jubiläumsjahr sind ca. 135 Mitarbeiter beschäftigt und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 50 Mio. Euro bei einer Jahreskapazität von ca. 30.000 Tonnen

2015

Einführung und Zertifizierung eines Enegiemanagementsystems nach ISO 50001 (Zertifikate unter Qualität)

2016

Bau eines neuen Versandlagers (Versandlager 3)

2019

 Umbau und Modernisierung einer unserer größten Produktionsanlagen + Dachaufbau (Turm) für Automatisierte Verwiegung

2020

Senior-Chefin und Mittgesellschafterin Margarete Rotter Verstorben (05.04. 2020)
17.05. 2020  Tod von Edelgard Rotter
(frühere Gesellschafterin) &
04.06. 2020 Günter Rotter
(Senior-Chef und früherer Gesellschafter)

2020

 Bau eines zweiten Rechenzentrums für Produktion und Datensicherheit

2021/22

 Erneuerung der kompletten Produktionsleitwarte unserer größten Mischanlagen. Moderne IT und Automatisierungstechnik.

2025

160 Jahre Rottolin (Familienfest) + Stetige Modernisierung unserer Anlagen

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