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Ein Regionalmuseum mit vielen Zweigstellen

Das 1907 gegründete Fichtelgebirgsmuseum ist seit 1964 in neun Gebäuden rund um den mittelalterlichen Spitalhof im Zentrum der Stadt Wunsiedel untergebracht. Es wird kontinuierlich erweitert und aktualisiert. Der gesamte Komplex umfasst 3100 qm Ausstellungsfläche und ist eine wahre Schatzkammer der sagenhaften Region „Fichtelgebirge“.

Das Spital geht auf eine Stiftung des Wunsiedler Blechverzinners Sigmund Wann im Jahre 1451 zurück. Er war Handelsmann, Geldverleiher und vor allem versierter Handwerksmeister. Die Technik der Blechverzinnung, die er in dritter Generation perfektionierte, galt als Hightech-Verfahren seiner Zeit. Er gilt als der Fugger Oberfrankens.
Ursprünglich konnten im Sigmund Wann-Spital jeweils zwölf „Spitalbrüder“ ihren Lebensabend verbringen, seit der Mitte des 19. Jh. auch sechs „Spitalschwestern“.

Innenhof vom Fichtelgebirgs-Museum in Wunsiedel

1989 wird der Jean-Paul-Raum im Fichtelgebirgsmuseum Wunsiedel eingeweiht, der 2014 in vergrößerter Form neu eröffnet wird.

Am 18.11.2005 erhält das Fichtelgebirgsmuseum vom Förderverein eine Büste Jean Pauls, ein Werk des Bildhauers Wolfgang Stefan aus Selb (Fichtelgebirgs-Marmor).

Jean Paul hat hier ein eigenes Zimmer

Jean-Paul-Büste von Bildhauer Wolfgang Stefan
Sie wurde 2007 vom Förderverein des Fichtelgebirgs-Museums gestiftet.

Ein KLICK auf die Bilder vergrößert diese

Dauerausstellung (linke Wand) . . .

. . . & durch Sonder-Ausstellungen bleibt es lebendig

Beispiel 2024:
Jean Paul & die Frauen

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Zum Fichtelgebirgsmuseum gehört seit 2013 auch das Jean-Paul-Geburtszimmer, Jean-Paul-Platz 5, ebenfalls im Zentrum der Stadt.

Mehr zum Fichtelgebirgsmuseum und seinen vielen Zweigstellen unter: www.wunsiedel.de
(Spitalgeschichte, Naturgeschichte, Regionalgeschichte, Kulturgeschichte, Museumswerkstätten, Sonderausstellungen &
ein Zimmer zum politischen Attentäter Karl Ludwig Sand, der aus Wunsiedel stammt)

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