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Noch vor der Stadt  . . .

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Auf dieser Spazierstrecke wandert man noch „über Land“, vom Oschenberg herab durch den Eremitage-Schlosspark, am Gasthof Eremitenhof vorbei & über eine Stadtrand-Wiese zur Rollwenzelei. Das heißt, hier befinden sich noch einmal 4 grüne Zitat-Tafeln, keine Groß-Stationen.
Auf 2 Tafeln entstammen die Zitate dem Roman „Siebenkäs“, wozu es auch einen eigenen Flyer gibt.

Im Eremitage-Park

Wir beginnen die Stadt-Spaziergänge mit der Eremitage, dem
„2. Himmel um Bayreuth“, auch wenn das Stadtgebiet Bayreuth noch eine hübsche Landstrecke auf dem Jean Paul-Weg Richtung Maintal, Rodersberg (Golfplatz), Laineck, Friedrichsthal und Oschenberg umfasst, die dafür auf der Wanderstrecke 8 ausführlich gewürdigt wird.

Im Hesperus, vor allem aber im Roman Siebenkäs hat Jean Paul die Eremitage romantisch verklärt und Wasserspielen, Pavillons, der Schlossgaststätte, Bächlein, Brücken, Alleen und Laubengängen „Ewigkeitscharakter“ verliehen. Daher beginnt der Arkadienweg der vier Markgrafenschlösser und -parks auch hier.

Im Park der Eremitage finden sich 2 grüne Text-Stationen (110 & 111) am Weg vom Tee-Pavillon an der mächtigen Blutbuche vor der Orangerie bergab zum Maintal und 1 am Aus- bzw. Eingang zu Park und Laubengang (Parkplatz Eremitage).

Man kann diese 3 Tafeln also von verschiedenen Zugängen aus finden:

  • Vom großen Parkplatz der Eremitage aus, wo sich auch eine Übersichtstafel zum gesamten Jean Paul-Weg befindet,
  • von der Schlossgaststätte aus, wo sich eine zusätzliche Gedenktafel samt Hör-Station zum Thema Gastwirt und „wie’s früher war“ im Entrée findet,
  • vom Parkplatz Eremitage aus (links der Straße nach Seulbitz und zur Lohengrin-Therme).

Ausführlicher zur Eremitage informieren wir auf dem Arkadien-Weg unter Jean Paul in der Eremitage, Bayreuth.
Denn natürlich lohnt die Eremitage einen eignenen Ausflug – samt Wasserspielen, Eiscafé, Ruinentheater, Orangerie & Altem Schloss.

Wandergruppe Hermann Hübner, Christel Gollner & Alexander Popp, 2011

Mehr zur Geschichte der barocken Gartenanlage Eremitage unter:  www.markgrafenkultur.de

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Eremitage literarisch – Texte aus Jean Pauls Siebenkäs

Auf dem Weg zur Rollwenzelei

Hat man diese Schnitzeljagd erfolgreich absolviert, geht es von besagtem Sportparkplatz ein kurzes Stück auf der Seulbitzer Straße bergab. Rechts abzweigend, an der unteren Ecke des Biergartens der Gaststätte Eremitenhof findet sich schon die amüsante Text-Station 113 zur „Hundeschlacht“.

Der Weg führt dann direkt am Biergarten entlang erst durch Gebüsch, dann schräg über eine hügelige Wiese (die auch mal nass sein kann) mit schönem Rundumblick und durch die Häuser- und Gartenzeile an der Königsallee zur Rollwenzelei, wo früher Gertrud Sommer die Besucher meist auch dann empfing, wenn sie sich nicht angemeldet hatten. 2025, im Jubiläumsjahr finden hier noch einmal Veranstaltungen statt und Führungen finden nach Anmeldung statt.

Man kann den hier beschriebenen, gut markierten Spaziergang natürlich auch umgekehrt gehen, zumal Rollwenzelei und Eremitage mit regelmäßigem Busverkehr gesegnet sind.

Ab hier beginnen dann die Groß- und Sonder-Stationen auf dem Bayreuther Wegabschnitt quer durch die Stadt bis zur Fantaisie in Eckersdorf. Mit Groß-Station 114, die zur Rollwenzelei gehört (schräg gegenüber), beginnt dann der Stadt-Spaziergang 2.

Was in Zukunft aus diesem Lieblings-Ausflugs- & Arbeitsort
von Jean Paul wird?
Im Jubiläumsjahr 2025 wird die Rollwenzelei für Besucher noch gelegentlich geöffnet, allerdings nur nach rechtzeitiger telefonischer Voranmeldung. Schließlich sind die (renovierte) Dichterstube unterm Dach mitsamt den (auch digitalisierten) Besucher-Einträgen in den historischen Gästebüchern und der originalen Haube der Rollwenzel-Wirtin in der Kammer nebenan ein Geheimtipp, der seine Tradition hat.
Mehr dazu finden Sie unter A-Z Jean Paul-Museen/Rollwenzelei.

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