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Im Schlendergang rund um Sternplatz & Markt

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Vom Ende der Friedrichstraße aus (Schwabacher Haus) geht es rechts um die Ecke in die ebenfalls barocke Kanzleistraße mit ihrem klassischen geschlossenen Sandstein- und Fassadenprofil, vorbei an der gotischen Stadtkirche linker Hand, den rückwärtigen Gebäude-Portalen der Regierung von Oberfranken, der ehemaligen Post und dem Urwelt-Museum mit seinen Riesen-Sauriern rechter Hand. Der Spaziergang wendet sich nun nach rechts in Richtung Sternplatz. Die Maxstraße 9 war 1804 das erste Domizil des Dichters und seiner Familie in Bayreuth (Sonder-Station 124).

Stop 1: Das einstmals berühmte Hotel Zur Sonne

Einen kleinen Abstecher macht der Weg anschließend über den Sternplatz hinweg bis zur Richard Wagner Straße 4-6 (Schuhe & Mode  Krause). Dort befindet sich rechter Hand die Sonder-Station 125, die an das alte Hotel Zur Sonne erinnert, das nicht nur für Jean Paul, sondern auch für die markgräfliche Freimaurer-Loge, später für Richard Wagner und viele Festspielgäste literarisch und gastronomisch eine Rolle spielte.

Stop 2: Die Harmonie, ein Vereinslokal für die bessere Gesellschaft

Vom Sternplatz aus geht der Weg die Opernstraße hinunter, am Markgräflichen Opernhaus (Weltkulturerbe) vorbei und dann links die große Schlosstreppe am La Spezia-Platz wieder hinauf (Richtung Schlosskirche). Auf halber Terrassenhöhe, nicht weit entfernt vom Jean Paul-Gedenkstein, findet sich rechter Hand die Groß-Station 126 „Jean Paul & die Harmonie“, wo der Dichter mit „Frosch im Glas“ u. a. als Wetterprophet die Clubgeselligkeit belebte oder sich mit dem anderen großen Bayreuther Pädagogen Johann Baptist Graser austauschte.

Das komplette PDF zur Groß-Station 126 „Jean Paul & die Harmonie“ finden Sie hier

Stop 3: Jean Paul schrieb auch für den Frauentaschenkalender

Danach geht es wieder zurück zur Schlosstreppe, nach oben auf den Harmoniehof und an Schlosskirche, prachtvollem altem Schlossturm und Altem Schloss vorbei. Dort gelangt man wieder auf den langgestreckten Markt und bewegt sich Richtung Spitalkirche. An der äußersten rechten Ecke des Oberen Marktes, neben der ehemaligen Geschäftsstelle des Nordbayerischen Kuriers, befindet sich die Sonder-Station 127 „Jean Paul und die Zeitung“.

Das sogenannte Mühltürlein bezeichnet den Weg, der zwischen Spitalkirche links und dem Gebäudeabschluss des Markts rechts hinunter zur dicht befahrenen Hindenburgallee führt. Ampel beachten und zum Rotmainzentrum gegenüber die Überquerung nutzen, dann links halten und gleich wieder rechts, am Autoparkplatz vorbei. Danach wird es ruhiger, die kleine Straße macht eine Biegung nach links und dort befindet sich dann – am Spielplatz-Eingang –  die nächste Station 128  „Jean Paul und der Galgen“.

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