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Wandern auf historischen Wegen

Der erste Entwurf im Jubiläums-Jahr 2000

. . .eines solchen Jean-Paul-Wegs, den Bernd Häuser und die Tourismuszentrale Fichtelgebirge (noch ohne Texttafeln) im Anschluss an das Jubiläumsjahr 2000 (175. Todesjahr des Dichters) unter dem Motto „Wandern auf historischen Wegen“ herausbrachte und der vom ehemaligen nördlichen Grenzort Mödlareuth bis Bayreuth führen sollte, geriet schnell in Vergessenheit – wie andere nach großen Geistern benannte, aber nicht von diesen belebte Wegpläne auch (Goethe, Humboldt usw.).

  • Die erste kleine, literarisch betafelte Teilstrecke an der idyllischen Saale von Joditz bis Hof – von den Betreibern des privaten Jean-Paul-Museums „im Auenthal“, Eberhard & Karin Schmidt, und dem Landratsamt Hof  2002 liebevoll initiiert – fand lange keine Fortsetzung.
  • Der lokale historische Rundweg zu Jean Pauls Gedächtnis in Schwarzenbach a. d. Saale blieb ebenso wie
  • der seit 2000 vor sich hin kümmernde witzige Limerick-Weg des Luisenburg-Gymnasiums in Wunsiedel einsamer Geheimtipp.
  • Der Verein zur Erhaltung von Jean Pauls Einkehr- und Dichterstube in der Rollwenzelei  kämpfte mithilfe einiger Künstlerpioniere noch um die nötige Finanzierungsbasis zwecks Renovierung dieser nostalgischen Erinnerungsstätte.
  • Und ins schlummernde Jean-Paul-Museum in Bayreuth verirrten sich kaum mehr als vielleicht Tausend Besucher im Jahr.

Der Dichter harrte also seiner Wiederentdeckung und Renaissance, zu Deutsch: Wiedergeburt, und ans Jubiläumsjahr 2013 dachte noch niemand.

So sind mir die langen und fernen Fichtelgebirge lieber als die nahen Tyrolerberge bei München; nur jene lassen meine Phantasie über die Berge und hinter die Berge ziehen und in der Nebelwelt auf ihrem Nebelrücken eine neue Morgenwelt erbauen. (Jean-Paul)

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. . .  eine Vision, die damals nicht realisieren werden konnte.

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