
Der junge Jean Paul wird bekannt . . .
also will man auch wissen, wie er aussieht.
Johann Kaspar Lavater, 1741-1801, hatte für seine ‚Physiognomischen Fragmente’ den bekannten Zeichner, Kupferstecher & Portraitmaler Heinrich Pfenninger zu der jungen Berühmtheit nach Hof geschickt.

Kupferstich von Heinrich Pfenninger (1749-1815),
Jean Paul Museum der Stadt Bayreuth

Erstmals bei E. Hartung:
Jean Paul – ein Lebensroman in Briefen. 1797
Auf heutigen Denkmälern reicht ein Scherenschnitt . . .
& wir erkennen ihn gleich wieder.

2007 wird das Jean Paul-Denkmal auf der Luisenburg enthüllt. Der künstlerische Entwurf stammt von Willi Seiler (Wunsiedel), der das Seitenprofil des Dichters auf der Vorderseite (zur Treppe hin) dem Jean Paul-Porträt von Heinrich Pfenninger von 1797 nachempfunden hat.

Auf den Schlossterrassen am La Spezia-Platz in Bayreuth steht seit 2008 ein Gedenkstein in Form eines Buches mit Schattenriss des 34-jährigen Jean Paul, ebenfalls von Willi Seiler und wieder dem Jean Paul-Portrait von 1797 von Heinrich Pfenninger nachgebildet.