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So sah das Jean-Paul-Museum 1980 – 2013 aus   . . .

Ein KLICK auf die Bilder vergrößert diese

Adele Metzner, die Ururenkelin des Dichters, übergibt der Stadt im Sommer 2010 zum 30-jährigen Jubiläum des Jean-Paul-Museums eine umfangreiche Schenkung: wertvolle Ölgemälde, die Jean Paul und seine Familie zeigen sowie ein Tee-Service mit Samowar samt Teekanne, zwei silbernen Leuchtern und einem Silbertablett, das Jean Paul 1801 als Verlobungsgeschenk von Königin Luise von Preußen erhalten hatte.

. . .  & so sieht das Jean-Paul-Museum seit 2013 aus

Flyer-Vorderseite auf KLICK

Bei KLICK auf das Bild erhalten sie den vollständigen Flyer
vergrößert & als PDF (Gestaltung: www.gmk.de).

Station 118: Im Garten vom Jean-Paul-Museum

Bei KLICK öffnet sich der Text der einzelnen Tafeln im Pavillon.

Und wie sieht die Zukunft aus?

Schwabacher Haus & Garten – Friedrichstr. 3-5 (Wohn- & Sterbehaus)

. . . so hätte es werden können

Schon 2012 / 2013 bevor das Jean-Paul-Museum neu konzipiert wurde, gab es ernsthafte Überlegungen, dieses in Jean Pauls Wohn- und Sterbehaus Friedrichstr. 3-5 (mit dem „Schwabacher Garten“ & Jean Pauls Cornelikirschenlaube) zu verlegen.

Der Stadtrat verwarf diese Alternative aber. Das Museum blieb im sog. Chamberlain-Haus, Wahnfriedstr. 1, in dem bislang auch das Kulturreferat seinen Sitz hat.

Ob es aber mit dem künftigen NS-Dokuzentrum etwas wird (Interesse ist da, aber bislang sind keine Personal- & Ausstellungskosten beschlossen), steht noch in den Sternen.

Jean-Paul-Museum im 1. Stock Franz-Liszt-Museum, Wahnfriedstr. 8

. . . so wurde es beschlossen

2024 war klar, dass das Chamberlain-Haus als künftiges NS-Dokuzentrum geräumt und saniert werden müsse. U.a. sei also auch das Jean-Paul-Museum zu verlegen. Das Philipp-Hausser-Testament, dem das Museum den Stiftungsgrundbestand verdankt, besteht aber auf einem prominenten Standort nahe Wahnfried. Mangels anderer Alternativen entschied sich der Stadtrat dafür, den 1. Stock des benachbarten Franz-Liszt-Museums in Wahnfriedstr. 9 als Domizil für das Jean-Paul-Museum vorzusehen. Diese Räume waren zwar zwecks Erweiterung des Liszt-Museums intern längst verplant, außerdem muss auch dieses Gebäude dringend saniert werden (und das kann Jahre dauern), aber . . .

Eine mindestens so wichtige Option für dieses Obergeschoss im Franz-Liszt-Haus wäre auch der umfangeiche Nachlass von Wieland Wagner aus dem Eigentum der Familie. Von 1951 bis zu seinem Tod 1966 leitete er mit seinem Bruder Wolfgang die Bayreuther Festspiele, aber auch um seiner Bedeutung als Künstler & Regisseur gerecht zu werden fehlte bislang eine solche Gedenkstätte. Wahnfrieds Museumsneubau nebenan hätte – theoretisch – Ausstellungsfläche & 2026 feiern die Bayreuther Festspiele ihr 150jähriges.

Auch für Siegfried Wagner, um das nur nebenbei zu bemerken, fehlt letztlich eine Gedenkstätte & Raum für Archiv & Ausstellungen.

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